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Funktions-/Kiefergelenkdiagnostik und -therapie (CMD)

Tritt in unserem Kausystem (Zähne, Kiefer, Muskeln und Kiefergelenke) eine Störung auf, kann das zu verschiedensten Beschwerden führen – innerhalb des Kausystems und sogar in ganz anderen Bereichen unseres Körpers. Beispiele für entsprechende Beschwerden:

  • Kieferknacken
  • Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich
  • Muskelverspannungen
  • Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindel
  • Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
  • Störungen der Wirbelsäulenstatik
  • Beckenverwringung mit scheinbarer Beinlängendifferenz

Man spricht von einer Funktionsstörung oder einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Die möglichen Ursachen dafür sind genauso vielfältig (Zähneknirschen, über lange Zeit unversorgt gebliebene Zahnlücken, Zahnfehlstellungen u.v.m.). Daher ist meist eine präzise Untersuchung erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Fachkompetenz und Erfahrung: Dr. Fink hat in diesem Fachgebiet mehrere umfangreiche Fortbildungsserien (Curricula) absolviert und darf den registrierten Tätigkeitschwerpunkt führen. Diese Bezeichnung belegt die besondere Fachkompetenz und Erfahrung eines Zahnarztes. Zudem wendet Dr. Fink die bewährten Diagnostik- und Therapiekonzepte der weltweit anerkannten Experten Prof. Axel Bumann (Berlin) sowie Prof. Rudolf Slavicek (Wien) an.

Zunächst erfolgt eine manuelle Untersuchung, zum Beispiel durch Ertasten eventueller Verspannungen, Prüfung auf Knack- oder Reibegeräusche der Kiefergelenke. Bei Bedarf erfolgt eine genauere Analyse mit entsprechenden Messverfahren und -geräten. Dazu steht uns das Registriersystem Cadiax®, ein modernes computergestütztes Diagnosegerät, zur Verfügung. Die Vorteile der elektronischen Vermessung: Sie ist äußerst präzise, erfolgt zeitsparend und für Sie völlig schmerzfrei.

Behandlungsmöglichkeiten: Anschließend kann die zielgerichtete Behandlung durch eine Schienentherapie (mit Hilfe einer Knirscherschiene, Positionierungs- oder Dauerschiene) oder durch Anpassung der Kauflächen bzw. die Passkorrektur von vorhandenem Zahnersatz erfolgen.

In unserer Praxis wird die Funktionsdiagnostik auch bei der Herstellung bzw. zur Korrektur von Zahnersatz eingesetzt. Dieser wird so angepasst, dass er Ihrem natürlichen Kauvorgang gerecht wird. Damit können eine CMD und Kiefergelenkprobleme in aller Regel wirksam vermieden werden. Die Funktionsdiagnostik kann ebenso bei einer seit längerem fehlenden Abstützung im Gebiss eingesetzt werden (z. B. aufgrund mehrerer fehlender Zähne am Ende der Zahnreihe).

Weitergehende Informationen über die Craniomandibuläre Dysfunktion erhalten Sie in unserem Ratgeber Zähne.